Sammlung

Deckelterrine

Künstler/in
Goldschmied: Emanuel Gottlieb Oernster
Entstehung
Augsburg
Datierung
zwischen 1763 und 1765
Material
Silber, vergoldet (innen), getrieben, gegossen
Maße
H. 28,0 cm, B. 42,1 cm, T. 19,3 cm, G. 2042 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 95)
Inventarnummer
56/149.1-2
Bezug
Zugang
Ankauf 1956

Der Korpus der Deckelterrine erhebt sich über vier durchbrochenen Rocaille-Stützen. Ähnlich gebildet sind die geschwungenen Griffe, die seitlich am Terrinenkörper ansetzen. Der querovale Korpus ist völlig glatt gebildet, ebenso der Deckel, der von einer Zitrusfrucht bekrönt wird.

BV000960154
Zum Beschauzeichen: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868. Meister, Marken, Werke. Band III: Meister, Marken, Beschauzeichen, München 1980, Kat.-Nr. 246

BV000960154
Zum Objekt: Helmut Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868. Meister, Marken, Werke. Band III: Meister, Marken, Beschauzeichen, München 1980, Kat.-Nr. 2435 g

BV002539476
Zum Objekt: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst, 3. Folge, Bd. 8, München 1957, S. 247, Abb. 8

BV038720257
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 23. Februar 1994 - 29. Mai 1994: Silber und Gold. Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas, Reinhold Baumstark, Helmut Seling (Hrsg.), München 1994, S. 528 f.

Systematik

Gefäß - Schale - Terrine - Deckelterrine

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