Sammlung

Bischofsschuh

Künstler/in
Entstehung
Datierung
Ende 18. Jh.
Material
Silberbrokat, Goldstickerei, Leder, Seide, bestickt
Maße
H. 7,0 cm, L. 28,8 cm, B. 8,0 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
I 7 217
Bezug
Inv.-Nr. I 7 216 - I 7 217 (Bischofsschuhe)
Zugang
Aus dem Münchner Kunsthandel

Weiße Seide, Silberlamé (Gros de Tours). Stickerei (Sprangwerk) in Goldlahn, Frisé, Silberkantille sowie Pailletten und mugelige Goldplättchen: von der Spitze und der Ferse ausgehend überzieht eine breite Ranke mit Akanthuslaub, Rosettenblüten und kleinen Punktknospen die Seitenflächen des Schuhs, wobei sie am Vorderfuß das auf der Blattmitte befindliche Kreuz mit Kelchblütenarmen umschließt. Über der Sohle feine, rote Lederpaspel, zum Ansatz hin in der Stärke zunehmend. Dünne Laufsohle aus naturbraunem Leder. Innenfutter roter Seidentaft. (AK BNM. Schuhe. 1991)

BV004672191
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 12. Dezember 1991 bis 30. April 1992: Schuhe. Vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart, Saskia Durian-Ress (Hrsg.), München 1991, Abb. S. 98, Kat.-Nr. 119

Systematik

Bischofsschuh

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