Sammlung
Chormantel
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Österreich (?)
- Datierung
- 2. Hälfte 18. Jh.
- Material
- Seide, Metallfaden, Baumwolle (Futter), gewebt
- Maße
- H. 142 (Rücken), B. 285 (Oberkante)
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 93/980
- Bezug
- –
- Zugang
- Geschenk 1993
Die Schauseite des Chormantels ist aus drei verschiedenen, jeweils metallfadenbroschierten Stoffen zusammengesetzt:
Die Hauptfläche bildet ein weißgrundiger Stoff mit Blatt- und Blütenmuster, dessen Metallfäden Kupferanteile aufweisen; sechs Bahnen von je ca. 53 cm Webbreite (die Webkanten sind nach innen eingeschlagen) wurden dazu aneinandergefügt.
Die Cappa und der Querstreifen an der oberen Kante wurden aus einem gelbgrundigen Stoff mit Blumen in versetzter Reihung gearbeitet; an einigen Stellen sind in diesem Bereich Ergänzungen unter Verwendung eines anderen Stoffes mit ähnlichem Muster vorgenommen worden. Die Cappa ist (ca. 2-2,5 cm) unterhalb des oberen Besatzstreifens angesetzt, vermutlich um darunterliegende schadhafte bzw. unregelmäßig ergänzte Stellen zu verdecken; sie ist an allen Kanten fest aufgenäht und an der oberen Kante mit fünf aus Metallfaden gearbeiteten Rosetten besetzt. Der Chormantel ist mit einem weißen Zwischenfutter (Baumwolle) unterlegt; das sichtbare Futter bildet ein rotes, leinwandbindiges Gewebe, das an den Kanten durch zwei verschiedene, rotgrundige (Dekorations-)Stoffe mit Jacquardmuster ergänzt ist. Auf der Rückseite der Schulterbänder ist ein roter Damast-Futterstoff erhalten.
Den Besatz bildet an allen Kanten die gleiche Goldborte.
Die Hauptfläche bildet ein weißgrundiger Stoff mit Blatt- und Blütenmuster, dessen Metallfäden Kupferanteile aufweisen; sechs Bahnen von je ca. 53 cm Webbreite (die Webkanten sind nach innen eingeschlagen) wurden dazu aneinandergefügt.
Die Cappa und der Querstreifen an der oberen Kante wurden aus einem gelbgrundigen Stoff mit Blumen in versetzter Reihung gearbeitet; an einigen Stellen sind in diesem Bereich Ergänzungen unter Verwendung eines anderen Stoffes mit ähnlichem Muster vorgenommen worden. Die Cappa ist (ca. 2-2,5 cm) unterhalb des oberen Besatzstreifens angesetzt, vermutlich um darunterliegende schadhafte bzw. unregelmäßig ergänzte Stellen zu verdecken; sie ist an allen Kanten fest aufgenäht und an der oberen Kante mit fünf aus Metallfaden gearbeiteten Rosetten besetzt. Der Chormantel ist mit einem weißen Zwischenfutter (Baumwolle) unterlegt; das sichtbare Futter bildet ein rotes, leinwandbindiges Gewebe, das an den Kanten durch zwei verschiedene, rotgrundige (Dekorations-)Stoffe mit Jacquardmuster ergänzt ist. Auf der Rückseite der Schulterbänder ist ein roter Damast-Futterstoff erhalten.
Den Besatz bildet an allen Kanten die gleiche Goldborte.
Systematik
Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Liturgisches Gewand - Pluviale