Sammlung

Königin Elisabeth von Preußen

Künstler/in
Christian Daniel Rauch
Entstehung
Berlin
Datierung
1841
Material
Carrara-Marmor, gehauen, vergoldet (Inschrift)
Maße
H. 34,2 cm, B. 36,7 cm, T. 5,4 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 54)
Inventarnummer
2013/149
Bezug
Zugang
Erwerbung aus dem Münchner Kunsthandel mit Mitteln aus dem Vermächtnis Harry Beyer, München, 2013

Das Marmorrelief zeigt Elisabeth Ludovika von Bayern, die 1823 den späteren König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen heiratete. Im Stil der italienischen Renaissance im strengen Profil dargestellt, trägt sie einen hermelingesäumten Mantel und hält ein Maiglöckchen in der Hand. Möglicherweise spielt die Blume auf die Marienfrömmigkeit der Prinzessin an, die 1830 zum Protestantismus konvertieren musste. 1840 wurde sie Königin von Preußen. Christian Daniel Rauch gehört zu den meistgefeierten Bildhauern Deutschlands in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hauptwerke des preußischen Künstlers befinden sich auch auf bayerischem Boden: Das Dürerdenkmal in Nürnberg und das überlebensgroße Bronzedenkmal von Elisabeths Vater, König Max I. Joseph, vor dem Nationaltheater in München.

BV002596995
Zum Objekt: Jahresbericht Bayerisches Nationalmuseum München 2012-2013, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2014, S. 53-54, Abb. S. 53

BV002596995
Zum Objekt: Jahresbericht Bayerisches Nationalmuseum München 2014-2015, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2016, S. 69

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