Sammlung

Ziege, stehend (Krippenfigur)

Künstler/in
Sebastian Osterrieder
Entstehung
München
Datierung
zwischen 1910 und 1920
Material
Gussmasse (gipshaltig), Drahtarmierung, modelgegossen, gefasst, bemalt
Maße
H. 12 cm, B. 8 cm, L. 19 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 146)
Inventarnummer
99/147.37
Bezug
Zugang
Ankauf 1999

Stehende Ziege mit nach unten gehaltenem und leicht nach links gedrehtem Kopf und Hals. Rechter Vorder- und Hinterlauf stehen in Schrittstellung auseinander, die linken Läufe entsprechend beeinander. Die Ohren stehen fast senkrecht in die Höhe. Das Gehörn ist gebogt, am Kinn hat das Tier einen markanten Ziegenbart, zwischen den Hinterläufen ein rosiges Euter. Das feine, naturweiße Fell und ein Halsband mit Glöckchen sind ebenfalls durch die Gußform vorgegeben; das Fell ist auf dem Rücken und über den schwarzen Hufen braun koloriert. Augen und Schnauze sind naturalistisch bemalt. Die Ziege steht fest auf einer ovalen, grün kolorierten Standplatte, die ein Stück Rasen vorgibt.

Systematik

Krippe - Figur (Krippe)

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