Sammlung
Orientale (Krippenfigur)
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Tirol (?)
- Datierung
- zwischen 1780 und 1880
- Material
- Kopf: Wachs, modelliert; Körper mit Unterschenkeln und Füßen, Sockel: Draht, Holz, geschnitzt, gefasst, bemalt, montiert; Hände: Holz, geschnitzt; Kleidung: Textilien, genäht
- Maße
- H. 25,0 cm, B. 11,0 cm, Dm. (Sockel) 6,0 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- L 2008/59.39
- Bezug
- –
- Zugang
- Unbefristete Leihannahme (Hinterstellung) 2008, Privatbesitz
Krippenfigur: Orientale, reich gekleidet; Figur mit Wachskopf, Unterschenkel und Hände aus Holz geschnitzt und gefaßt, textil bekleidet mit mittelblauem Seidenmantel über beigem Gewand; kleiner Turban; auf grünem gedrechselten Sockel.
Orientale, reich gekleidet, Wachskopf, Holzhände und Holzunterschenkel. Orientale in mittelblauem Seidenmantel über beige glänzendem, knöchellangem Ripsgewand. Die Kanten der Mantelöffnung sind mit rotem Seidenstreifen und Goldborte besetzt, das beige Kleid darunter ist mit Applikationen aus rehbraunem Pfeifenputzerdraht und Pailletten verziert; ein hellbrauner Seidengürtel ist mit Goldborte eingefaßt. Die Schultern der Figur deckt ein steifer Kragen aus lachsrosa Seide, wie alle Gewandränder ebenfalls mit leonischer Borte eingefaßt. Unter den ellbogenkurzen Mantelärmeln sehen die Ärmel des beigen Kleides hervor; Rocksaum mit breiter silberner Fransenborte. Der kleine mützenartiger Turban aus Goldgewebe ist mit rotem Band umwunden und mit Perlschnur benäht. Hölzerne Unterschenkel mit aufgemalten schwarzen Stiefeln. Grüner, gedrechselter Sockel.
Orientale, reich gekleidet, Wachskopf, Holzhände und Holzunterschenkel. Orientale in mittelblauem Seidenmantel über beige glänzendem, knöchellangem Ripsgewand. Die Kanten der Mantelöffnung sind mit rotem Seidenstreifen und Goldborte besetzt, das beige Kleid darunter ist mit Applikationen aus rehbraunem Pfeifenputzerdraht und Pailletten verziert; ein hellbrauner Seidengürtel ist mit Goldborte eingefaßt. Die Schultern der Figur deckt ein steifer Kragen aus lachsrosa Seide, wie alle Gewandränder ebenfalls mit leonischer Borte eingefaßt. Unter den ellbogenkurzen Mantelärmeln sehen die Ärmel des beigen Kleides hervor; Rocksaum mit breiter silberner Fransenborte. Der kleine mützenartiger Turban aus Goldgewebe ist mit rotem Band umwunden und mit Perlschnur benäht. Hölzerne Unterschenkel mit aufgemalten schwarzen Stiefeln. Grüner, gedrechselter Sockel.
Systematik
Figur (Krippe)