Sammlung

Schwarze Visierhaube mit drei Schneppen

Künstler/in
Entstehung
Schwaben
Datierung
zwischen 1730 und 1790
Material
Oberstoff (vorn): Seide, Samt; Oberstoff (hinten): Leinen, Leinwandbindung; Einlage: Wolle; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Versteifung: Papier; Bindebänder: Seide, Spitzgratköperbindung 2/2
Maße
H. 13 cm, B. 20 cm, T. 18 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 4678.2
Bezug
Zugang

Das schwarze Häubchen besitzt über der Stirn und den Wangen je eine lange und spitze Schneppe. Im vorderen Bereich besteht es aus Samt, am hinteren Rand aus Seidengewebe mit Wolleinlage. Es wurde mit Papier unterlegt und mit rosa Leinengewebe gefüttert. Alle Schichten wurden im hinteren Bereich mit parallelen Vorstichlinien in runde Form gebracht und eingehalten, danach wurde hinten noch eine zweite Futterlage eingenäht. And en beiden hinteren Ecken ist je ein schwarzes Seidenbindeband angebracht. Über den Schläfen wurde das Häubchen durch Einnähen je einer Falte verkleinert. Die beiden braunen Haarzöpfe, die an der Innenseite angebracht sind, sind mit neuem Faden angenäht.

BV048525560
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum 20.10.2022-30.04.2023: Hauptsache. Hüte, Hauben, Hip-Hop-Caps, München 2022, Kat.-Nr. Kat. 08/03

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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