Sammlung

Zeichnung: Entwurf eines Anhängers mit Kettengliedern

Künstler/in
Entstehung
München
Datierung
um 1880
Material
Papier, Tusche, Deckfarbe, Federzeichnung, Pinselzeichnung
Maße
H. 10,1 cm, B. 6,5 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
93/42.20 b
Bezug
Zugang
Ankauf 1993

Der in ein Album eingeklebte Entwurf für die Goldschmiedefirma Karl Blum zeigt einen Anhänger in den Stilformen der Neorenaissance auf schwarz eingefärbtem Grund. Die Schmuckplatte ist achsensymmetrisch komponiert und zeigt auf einem schmalen Sockelstreifen eine stehende Kinderfigur und zwei flankierende Tauben. Die Rahmung besteht aus dichten, goldfarbenen und weißgehöhten C-Schwüngen sowie teilweise grün und rot gefärbten Ranken. Unter dem von zwei blauen Steinen flankierten Sockelstreifen ist ein geflügelter, mit Ketten behängter Puttenkopf gezeichnet. Zu den Seiten und am unteren Abschluß hängen Orientperlen.

Systematik

Zeichnung

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