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Auferstehung Christi

Künstler/in
Entstehung
Regensburg
Datierung
um 1350
Material
Farbiges Glas, Schwarzlotmalerei
Maße
H. 160 cm
Standort
nicht ausgestellt
Inventarnummer
G 961 a-f
Zugang
Aus der Regensburger Minoritenkirche. Überweisung aus dem Besitz König Ludwigs I. 1860.
Epoche
Gotik
Kategorien
Glas
Malerei

Beschreibung

Farbige Glasfenster bestimmten wesentlich die Wirkung mittelalterlicher Kirchenräume, aus denen auch die Mehrzahl der Glasgemälde im Bayerischen Nationalmuseum stammt. Der umfangreichste Bestand kommt aus der Regensburger Minoritenkirche. Ihr Chor erhielt in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts neue, 14 m hohe Fensteröffnungen. Das Zentrum der neuen Chorverglasung bildete das Christusfenster mit Szenen aus der Passion Christi. Dieses gipfelte in der Szene der Auferstehung Jesu von den Toten. Zwei Engel beten zu Christus, dessen Kreuzeswunden deutlich markiert sind. Die Wächter, die ihrer Nebenrolle gemäß viel kleiner dargestellt sind, verschlafen das Geschehen.

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