Sammlung
Silberne Riegelhaube
- Künstler/in
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- Entstehung
- –
- Datierung
- um 1840/1850
- Material
- Oberstoff: Seide, Leinen (?), Metall, Lamégewebe; Stickerei: Metall, Seide, Sprengtechnik, Kantillen- und Paillettenstickerei; Futterstoff: Leinen, Leinwandbindung; Carcasse: Eisen, Seide, Draht, umwickelt; Spitze: Baumwolle, Maschinenspitze
- Maße
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- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- T 5803
- Bezug
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- Zugang
- –
Die versteifte Riegelhaube besteht aus einem kurzen Boden, der unten gerafft und zugespitzt ausgeschnitten ist, einem Rand mit gepolsterter, vorderer Wölbung und einer aufgesetzten, flachen Schleife. Die Haube ist mit Silberlamégewebe belegt und mit einem symmetischen, silberfarbenen Blumenmuster in Sprengtechnik bestickt, das mit kugelförmigen Metallapplikationen sowie Kantillen- und Paillettenstickerei akzentuiert ist. Die Schleife ist mit zwei sehr schmalen, waagrechten Stickereibändchen und einem ebenfalls schmalen, senkrechten Riegel besetzt. Als Futter der Haube dient rosarbenes Leinengewebe. Die breite weiße Carcasse am inneren Haubenrand ist mit schmaler weißer Maschinenspitze bezogen.
Systematik
Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube