Sammlung

Riegelhaube

Künstler/in
Entstehung
München
Datierung
um 1825/1830
Material
Oberstoff: Seide, Metall, Lamégewebe, broschiert; Stickerei: Metall, Seide, Kantillen- und Paillettenstickerei; Spitzen: Metall, Seide, Klöppelspitze mit fortlaufenden Fäden; Futterstoff des Randes: Leinen, Damast; Futterstoff des Bodens: Seide, Leinwandbindung; Futterstoff der Schleife: Leinen, Leinwandbindung, beschichtet; Carcasse: Eisen, Seide, Draht, umwickelt; Besatz innen: Baumwolle, Maschinentüll
Maße
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 5796
Bezug
Zugang

Als Oberstoff der kleinen Haube dient goldgrundiges Lamégewebe mit eingewebten silbernen und bunten Blumen. Die Haubenteile sind mit Kartoneinlage ausgestattet und mit unterschiedlichen Geweben gefüttert. Am Haubenboden sind unten zwei kleine Längsfältchen abgenäht. Der Haubenrand ist an der Kante mit einem zusätzlichen Wulst geformt, mit Goldfolie besetzt und mit breiter Goldspitze verziert. Die eingewebten Blumen im Oberstoff sind mit goldfarbener Kantillen- und Pailllettenstickerei noch besonders betont. Die Ränder der flachen Schleife sind mit schmaler Goldspitze besetzt. Die schmale Carcasse aus weißem Haubendrath ist mit Maschinentüll bezogen.

Systematik

Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Accessoire - Haube

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