Sammlung
Saufeder
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- –
- Datierung
- wohl 16. Jh.
- Material
- –
- Maße
- L. 201 cm; L. (Blatt) 28,5 cm, B. 7,2 cm, Stärke 1,9 cm, L. (Tülle) 15,0 cm, Dm. 5,3 cm, G. (mit erneuertem Schaft) 2720,0 g
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- L W 4849
- Bezug
- –
- Zugang
- Unbefristete Leihannahme 1907
Die größte Breite des Blattes liegt im Schulterbereich. Der kräftige Mittelgrat geht in die Tülle runden Querschnitts über. Ein dreieckiger Tüllendurchbruch nahm ursprünglich den Riemen der Knebelbindung auf. Ein im Tüllendurchbruch eingesetzter Stift verbindet die Tülle mit dem Schaft. Der schlichte, glatte Schaft wurde ohne den Anspruch auf ein Saufeder-Vorbild erneuert./Westphal, Herbert , 31.03.2019 (Manuskript Saufedernkatalog)
BV049798769
Zum Objekt: Herbert H. Westphal, Saufedern und Bäreneisen. Zur historischen Entwicklung von Jagdspießen, Horn-Bad Meinberg 2024, S. 407 f., Abb. S. 408, Kat.-Nr. SF 6
Systematik
Saufeder