Sammlung

Birnkrug mit mythologischer Darstellung

Künstler/in
Fayencemanufaktur Frankfurt am Main
Entstehung
Frankfurt am Main
Datierung
zwischen 1680 und 1690
Material
Fayence, glasiert, bemalt, Glasur (weiß), Aufglasurfarbe (purpur)
Maße
H. 25,2 cm, Dm. 8 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 95)
Inventarnummer
34/485
Bezug
Zugang
Vermächtnis 1934, Dr. Paul Heiland, Potsdam

Im Jahr 1666 gründete der zuvor in Brüssel tätige "Porzellanmacher" Jean Simonet die Fayencemanufaktur in Frankfurt am Main. Die hervorragende Qualität ihrer Erzeugnisse aus der Blütezeit während des 17. Jahrhunderts wurde von keinem anderen deutschen Unternehmen übertroffen. Besonders die porzellanartig weiße Glasur machte sie mit der Delfter Fayence vergleichbar. Die feine Bemalung, die Venus und Ado­nis oder Meleager und Atalante zeigt, ist ein seltenes Beispiel für die Verwendung von Purpur als Muffelfarbe über der Glasur./Nach Handbuch, Hantschmann, Dr. Katharina/King, Dr. Rachel, 2011.03.11

BV013254169
Zum Objekt: Mus.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum. Handbuch der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2000, S. 202 (mit Abb.)

BV023485718
Zum Objekt: Bayerisches Nationalmuseum. Handbuch der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen Neuauflage. Auflage, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2008, S. 202 (mit Abb.)

BV036106631
Zum Objekt: Bayerisches Nationalmuseum. Handbook of the collections of art and cultural history, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2009, S. 202 (mit Abb.)

BV005396986
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Ausstellung: Bayerisches Nationalmuseum, München (im Studiengebäude), Juli 1934 - Oktober 1934: Süddeutsche und Mitteldeutsche Fayencen. Vermächtnis Dr. Paul Heiland, München 1934, Abb. T8 T8, Kat.-Nr. 091

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