Sammlung
Konisch-bauchiger Henkeltopf
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Schwaben
- Datierung
- 19. Jh.
- Material
- Ton, gedreht, gerillt, unglasiert (Boden), glasiert (Wandung, beidseitig), glasiert (Henkel, beidseitig), glasiert (Rand), glasiert (Boden, innen)
- Maße
- H. 29 cm, Dm. 24,5 (84% von H), Hohlmaß 10200, G. 2765 g
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (Saal 110)
- Inventarnummer
- 69/4
- Bezug
- –
- Zugang
- Ankauf 1969
Boden zur Mitte hin aufgewölbt; Wandung über niedriger, einfach profilierter und leicht nach innen abgeschrägter Fußzone eingezogen; breiter konisch-bauchiger Gefäßkörper mit hängender Schulter; hohe, durch vorspringenden Knick von Schulter abgesetzte, zylindrische Halszone; hoher aufgestellter, nach außen verstärkter und gerundeter Rand (Lippenrand?). Breiter, zweifach profilierter Bandhenkel außen auf Rand (randständig) angesetzt, stark in sich nach rechts verschoben und mitten auf Bauch nahezu glatt verstrichen angarniert. Am teilweise nachträglich geglätteten Boden parallele Rillen. Auf Bauch, rechts vom Henkel, drei Abrisse. Auf bauch, links vom Henkel, Abriß. Auf rechter Henkeloberseite Abriß. Innen auf gesamter Wandung äußerst zahlreiche schwarzbraune Brabdflecken (RAL 8022). Innen in geaamter Wandung viele kleine aufgebrochene Ausblühungen.
Außen sich gefärbte Glasur mit farngrüner Farbwirkung (RAL 6025). Innen durchsichtige Glasur mit braunbeiger Farbwirkung (RAL 1011).
Scherbenfarbe im Kern vermutlich beige (RAL 1001), an der Oberfläche gelborange (RAL 2000).
Brandhärte mittel (Irdenware), Brandführung oxidierend. Stieber verwies darauf, daß dieses Stück der "Tradition nach ein stuhlhafen" gewesen sei.
Herstellungsspuren am Boden: parallele Rillen; das Stück wurde mit einem gezwirnten Draht von der stehenden Scheibe abgeschnitten.
Der Boden ist teilweise nachträglich geglättet.
Herstellungsspuren auf Bauch, rechts vom Henkel: drei Abrisse; auf Bauch, links vom Henkel: Abriß; auf rechter Henkeloberseite: Abriß; innen auf gesamter Wandung: äußerst zahlreiche winzige schwarzbraune Brandflecken; innen in gesamter Wandung: viele kleine aufgebrochene Ausblühungen. H-gr-Durchm.: 18 (62% von H)
max. Durchm.: 26,5
D. d. Bodens: 18,5
red. Durchm.: 73%
rel-Sch-Gew.: 27%
Scherb-Farbe: Kern (RAL 1001) beige?
Oberfläche (RAL 2000) gelborange Brandhärte: mittel
Brandführung: oxidierend
Farbwirkung: (RAL 1011) braunbeige
(RAL 6025) farngrün Glasurart: in sich gefärbt (außen)
durchsichtig (innen)
Außen sich gefärbte Glasur mit farngrüner Farbwirkung (RAL 6025). Innen durchsichtige Glasur mit braunbeiger Farbwirkung (RAL 1011).
Scherbenfarbe im Kern vermutlich beige (RAL 1001), an der Oberfläche gelborange (RAL 2000).
Brandhärte mittel (Irdenware), Brandführung oxidierend. Stieber verwies darauf, daß dieses Stück der "Tradition nach ein stuhlhafen" gewesen sei.
Herstellungsspuren am Boden: parallele Rillen; das Stück wurde mit einem gezwirnten Draht von der stehenden Scheibe abgeschnitten.
Der Boden ist teilweise nachträglich geglättet.
Herstellungsspuren auf Bauch, rechts vom Henkel: drei Abrisse; auf Bauch, links vom Henkel: Abriß; auf rechter Henkeloberseite: Abriß; innen auf gesamter Wandung: äußerst zahlreiche winzige schwarzbraune Brandflecken; innen in gesamter Wandung: viele kleine aufgebrochene Ausblühungen. H-gr-Durchm.: 18 (62% von H)
max. Durchm.: 26,5
D. d. Bodens: 18,5
red. Durchm.: 73%
rel-Sch-Gew.: 27%
Scherb-Farbe: Kern (RAL 1001) beige?
Oberfläche (RAL 2000) gelborange Brandhärte: mittel
Brandführung: oxidierend
Farbwirkung: (RAL 1011) braunbeige
(RAL 6025) farngrün Glasurart: in sich gefärbt (außen)
durchsichtig (innen)
Systematik
Gefäß - Topf
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