Sammlung

Gürtelschließe

Künstler/in
Gold- und Silberschmiedewerkstatt: Carl Weishaupt
Entstehung
München
Datierung
um 1909
Material
Silber, getrieben, ziseliert, Türkismatrix, geschliffen, en cabochon
Maße
H. 5,9 cm, B. 8,8 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
91/3.1
Bezug
Zugang
Ankauf 1990

Grundform eines querliegenden, von einem Randprofil eingefaßten Achtecks, im Zentrum querovales Feld mit symmetrischem Strahlenmusterdekor und fünf kreuzförmig angeordneten Steinen aus Türkismatrix. Die Fläche zwischen dem zentralen Ornament und dem Randprofil durch Treibarbeit streifig aufgerauht.
Auf der Rückseite starrer Bügel und breiter Bandhaken sowie - in letzteren eingehängt - ein beweglicher Bügel.
Zu Beschriftung: Feingehaltsstempel: '800' (RS auf dem Bandhaken);
Firmenstempel: 'C W', dazwischen Türme der Münchner Frauenkirche (in querliegendem Spitzoval, Rückseite auf dem Bandhaken);
Reichsstempel: Halbmond, Krone (RS auf dem Bandhaken)

BV005318200
Zum Dekor: Ulrike von Hase, Schmuck in Deutschland und Österreich 1895-1914. Symbolismus, Jugendstil, Neohistorismus 2. Auflage, München 1985, S. 115-116

BV004242098
Zur Werkstatt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 24. Oktober 1990 - 03. Februar 1991: Münchner Schmuck 1900-1940. Bayerisches Nationalmuseum (Hrsg.), München 1990, S. 78-79

Systematik

Gürtelschließe

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