Sammlung

Bordüre mit bayerischem und osterreichischem Wappen

Künstler/in
Michel De Bos
Entstehung
Antwerpen, Belgien
Datierung
um 1564/1567
Material
Wolle, gewirkt
Maße
H. 87 cm, B. 280 cm
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
T 3892
Bezug
Zugang

Bordüre mit dem österreichischen und bayerischen Wappen. Auf blaugrauem Grund steht in der Mitte des Bordürenstreifens das bayerische und österreichische Wappen in strenger Symmetrie und graugelber Tönung zwischen zwei Sphinxen, deren Schwanz in eine volutenartig gekrümmte Ranke mit Akanthusblättern und einem Delphinkopf ausläuft, die wiederum von einer Schlange und einem krokodilartigem Reptil umwunden ist. Eingefaßt wird die Bordüre von einer schmalen Eierstabborte von der gleichen gelbgrauen Tönung. H: 0,87, Br: 2,80 m. Dieselbe Bordüre mit den gleichen Maßen enthält Inv. 7070 (T 3911), 7071 (T 3913) und 7072 (T 3920) im Saal 27. Vgl. Göbel, Abb. 434. Gehört zu den in Antwerpen um 1570 von Michel de Bos gewirkten "Herkulesfolge" (jetzt im Residenzmuseum).

BV005220138
Mus.-Kat. Denkmale und Erinnerungen des Hauses Wittelsbach im Bayerischen Nationalmuseum (Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums; Bd. 11), Kgl. Direktion Bayerisches Nationalmuseum (Hrsg.), München 1909, Abb. 319

Systematik

Teppich - Tapisserie

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