Neben den kontinuierlichen Arbeiten zur Inventarisierung und Sammlungspflege wird derzeit der umfangreiche, von der Spätantike bis ins 20. Jh. reichende Bestand an Kopfbedeckungen erfasst und restauriert. Dies erfolgt in Vorbereitung für die zu diesem Thema für das Jahr 2021 geplanten Sonderausstellung.
Im Rahmen des Bündnisses „Kunst auf Lager“ wurde die Restaurierung einer Tapisserie von der Ernst von Siemens Kunststiftung finanziert.
„Paulus predigt vor den Frauen von Philippi“ nach einem Entwurf von Pieter Coecke van Aelst aus Brüssel, um 1550, gehört zu einer Serie von neun Tapisserien. Das Bayerische Nationalmuseum besitzt weltweit als einziges Museum die vollständige Serie, die zudem mit reichlich Gold- und Silberfäden am kostbarsten ausgestattet ist.