Das Bayerische Nationalmuseum bewahrt eine herausragende Sammlung an mittelalterlicher Altarkunst, Holzskulpturen sowie Malerei bis ins 19. Jahrhundert.
Im Restaurierungsatelier werden Altäre und Skulpturen aus Holz, Tafel- und Leinwandgemälde sowie Teile des grafischen Werks auf Papier und Pergament betreut. Im Rahmen kunsttechnologischer Untersuchungen erfolgt eine Erfassung des Bestandes, des Trägers und der Bemalung. Hierbei geben diverse bildgebende Verfahren Aufschluss über den Herstellungsprozess und Erhaltungszustand, wie beispielsweise Röntgen- und Infrarotuntersuchungen.
Die Erfassung des Bestandes, späterer Veränderungen und des Erhaltungszustands bildet die Grundlage einer Restaurierung. Nach der Analyse des Schadensbilds wird eine passende Konservierungs- und Restaurierungsmethode erarbeitet. Darüber hinaus werden gezielt nicht-invasive Strategien zur Erhaltung der Sammlungsbestände entwickelt.
Mitarbeiter
Leitung: Dr. Daniela Karl, Dipl.-Rest. (Akad.) (TZ, Elternzeit), Manuela Wiesend, Dipl.-Rest. (Akad.) (TZ, Elternzeitvertretung)
Rudolf Göbel, Dipl.-Rest. (Akad.)
Stefan Schuster
Axel Treptau
Kontakt
skulpturgemaelde.restaurierung AT bnm.mwn.de
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