Peter Candid
München, um 1613
Öl auf Leinwand
243,0 x 154,0 cm
Inv.-Nr. R 7505
Aus der Münchner Residenz
Saal 31
Herzog Wilhelm V. berief mit Peter Candid 1586 aus Florenz einen vielseitigen Künstler nach München. Er schuf Altarbilder und Teppichkartons, aber auch allegorische Gemälde für die Kassettendecken der Raumfolgen der Residenz, die Wilhelms Nachfolger Maximilian I. neu einrichten ließ. Ein solches Deckenbild ist die Allegorie der Falkenjagd, ein gutes Beispiel für die großfigurigen Kompositionen dieses Malers, bei denen sich präzise Darstellung mit blühendem Kolorit verbindet.